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Shovlin erklärt den enttäuschenden Saisonstart von Mercedes
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Mercedes hatte zu Beginn der Saison Mühe, zu Red Bull Racing und Ferrari aufzuschließen, aber jetzt kommen sie der Konkurrenz immer näher. Andrew Shovlin ist hoffnungsvoll für die zweite Saisonhälfte, obwohl er weiß, dass das deutsche Team hart arbeiten muss, um Rennen zu gewinnen.
Der Mercedes-Chef räumte im Gespräch mit Motorsport.de dass der W13 zu Beginn der Saison zu wenig Abtrieb hatte. Außerdem hinkte er der Konkurrenz in Sachen Geschwindigkeit hinterher, was es seinem Team unmöglich machte, konkurrenzfähig genug zu sein.
Hinter den Kulissen arbeitete die Formation daher hart daran, die Autos von Lewis Hamilton und George Russell zu verbessern und gab beiden die Möglichkeit, kurz vor der Sommerpause um Podiumsplätze zu kämpfen. Mit einem zweiten und einem dritten Platz für Hamilton bzw. Russell hat Mercedes die erste Saisonhälfte gut abgeschlossen.
Shovlin ist der Meinung, dass beide Fahrer mehr und mehr Vertrauen in ihre Autos gewinnen, was sich nur positiv auf ihre Leistung auswirken kann. Gleichzeitig stellt er fest, dass Mercedes immer noch nicht weiß, wie es in Ungarn so gut abschneiden konnte, also gibt es für das Team noch einiges zu tun.
Mercedes will Konzept für 2023 nutzen
In der Vorbereitung auf die neue Saison will Mercedes das Konzept des Autos nutzen. Das Team von Toto Wolff ist zuversichtlich, dass es 2023 wieder um den Weltmeistertitel kämpfen kann, wenn es genügend Geschwindigkeit findet.